Geschichte

Eine reich bebilderte Seite eines engagierten Hitzenlindefans finden Sie unter : www.hitzenlinde.de

1792
Vermutliches Baujahr des Kernhauses, des heutigen Schullandheimes Hitzenlinde.

1821
In den Gemeindebüchern von Friesenhofen wird Hitzenlinde erstmals als Badhaus mit eigenem inwendigen Brunnen erwähnt.

1888
Man versucht aus Hitzenlinde ein Heilbad zu machen.

1906
Zu dieser Zeit ist das Heim eine Schankwirtschaft mit einem speziellen Ausschank des Rimpacher Bieres.

1907
An der damaligen Oberrealschule am Fürstenwall (Nach dem 2. Weltkrieg das Geschwister- Scholl- Gymnasium) macht der spätere Gründer des Schullandheimes Hitzenlinde, Ernst Lüdemann, sein Abitur.

1923
Hitzenlinde wird von Otto Gregory, einem Kaufmann aus Düsseldorf, erworben.

1924
Zusammen mit einigen Kollegen und Schülern fährt Ernst Lüdemann zu Ostern, zu einer Erkundungsfahrt nach Hitzenlinde. Im Mai wird das Heim von einer 9. Klasse zusammen mit Studienrat Ruelen, Dr. Imdahl und Zeichenlehrer Rilke für 4 Wochen belegt.
Am 13. 11 erfolgt die Eintragung ins Grundbuch zugunsten des vorher gegründeten “Vereins der Freunde der Oberrealschule Düsseldorf”. Das Haus ist damit für 8000 Reichsmark erworben.Vorbesitzer ist ein Bergingenieur aus Düsseldorf, Gerhard Hunger, der das Haus im selben Jahr von Otto Grgory gekauft hatte.

1928
Das Ehepaar Jugel übernimmt für 30 Jahre die Heimleitung. Sie waren Heimleiter in der Gründerzeit, der Nazizeit, der Besatzungszeit, der Nachkriegszeit und des Neubeginns.

1934
Das Heim besteht jetzt 10 Jahre. Das Jubiläum wird in der Schule gefeiert.

1939
Das Heim wird an den Nationalsozialistischen Wohlfahrtsverband verpachtet.
Es gibt keine Aufenthalte der Schule mehr.

1946
Die Schule wird zum Geschwister-Scholl-Gymnasium umbenannt. Das Heim in der französischen Besatzungszone gerät in Vergessenheit.

1950
Das Heim wird zum ersten Mal wieder vom GSG benutzt.

1953
Am 14. 9. stirbt während eines Hitzenlindeaufenthaltes Dr. Ernst Lüdemann, der Gründer des Heimes.

1954
Das Haus wird viel renoviert, da ein Verkauf droht.

1960
“Charly” Rischmüller übernimmt bis 1972 die Leitung des Heimes.

1968
Ab jetzt gehen auch Mädchen an die Schule.Im Heim müssen die Schlafräume, die Toiletten usw. getrennt werden.

1972
Ehepaar Menzel wird für zwei Jahre Heimleiter in Hitzenlinde

1974
Bis 1989 übernimmt das Ehepaar Baas die Heimleitung.

1989
Das Ehepaar Ohmstede macht ab jetzt die Heimleitung (bis 1995)

1995
Das Ehepaar Dietz löst die Ohmstedes ab.

1997
125jähriges Jubiläum des Geschwister-Scholl-Gymnasiums.

1999
Das 75jährige Bestehen von Hitzenlinde wird gefeiert.

1999 – 2005
Umfangreiche Renovierungsarbeiten werden durchgeführt: Toiletten 1999, Duschen 2000, Heizung 2002, Fenster 2003/4, Schlafräume und Flure 2005

2013
Die Heimeltern Franz und Yvonne Dietz übergeben das Haus an die neuen Heimeltern Anita und Wilhelm Steiner.

2017
Es erfolgt eine ausführliche Dachsanierung, finanziert wurde das Projekt größtenteils durch einen Spendenlauf am Geschwister Scholl Gymnasium.

2020 – Sommer 2022
Das Haus kann aufgrund der Corona-Pandemie nur sehr eingeschränkt Gäste aufnehmen, muss zeitweise auch ganz geschlossen werden.

Sommer 2022

Hitzenlinde öffnet wieder! Anita und Wilhelm Steiner freuen sich endlich wieder Gäste bewirten zu können.